
15 Tipps, wie Sie garantiert bei der antirassistischen Arbeit scheitern und kein einziges Vorurteil verändern werden
(aktualisierte und ergänzte Tipps aus dem Buch Afrikaner in Wien)

Über eine besondere Ehre und warum es nicht leicht war, diese anzunehmen; über die Scherzbeziehungen und warum diese über den Tod hinaus wirksam sind

Wie durch äußerst kreative Übersetzungen von Originaltexten in afrikanischen Filmen Sachverhalte entstellt und unsere Vorurteile bestätigt werden...
(Vortrag im Herbst 1993 zur Vorstellung des Films von Thomas Schneider über die Filmfestspiele FESPACO, Burkina Faso)

Erwartungen, Erfahrungen und Einstellungen von Menschen aus Subsahara-Afrika in Wien. Wie reagieren sie auf verschiedene für sie verwendete Bezeichnungen? Welche bevorzugen sie selbst? usw.
Artikel 1993 in ‚AAI-Wien: Treffpunkt Studienförderung‘, 3-22.

September 1981. Ich liege morgens in meiner Hängematte im Dorf Ganhoué im Nordwesten der Côte-d’Ivoire und denke über ein linguistisches Problem nach. Ich lebe seit fast einem Jahr in diesem Dorf, um meine Dissertation, eine Grammatik der Mauka-Sprache, zu verfassen.

Welche Bilder existieren zu Afrika und seinen Menschen in Österreich? Wie können diese verändert werden?
Vortrag/Buchartikel zu ORF-Symposium ‚Verantwortungsbewusster Journalismus: Afrikas Dimension in der westlichen Medienlandschaft‘ anlässlich des African Press Day 2010.

Das Spektakel Afrika!Afrika! von André Heller zeigt beeindruckende afrikanische Künstler und Künstlerinnen und wird dennoch bei seinem vorgeblichen Ziel scheitern, die Bilder zu Afrikanern wesentlich zu verändern.
Vortrag 2008 über das von André Heller geschaffene Kunstspektakel Afrika!Afrika!

Warum sich unsere Bilder von Afrika und Afrikanern kaum ändern.
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Vortrag bei Jura Soyfer-Symposiom 2010 und Publikation in Buch John D. Pattillo-Hess/Mario R. Smole (Hrsg.), Fremdenhass und Heimatliebe. Die populistische Doppelmasse, Wien: Löcker Verlag 2012

Die FPÖ-Politikern Partik-Pablé sagte in Interview, dass Afrikaner per se aggressiv und kriminell seien.
Meine Replik in der Zeitschrift Der Standard / Kommentar der Anderen am 18.5.1999.

Der guineische Denker Souleymane Kante schuf 1949 ein beeindruckendes afrikanisches Schriftsystem, das N'ko, für welches er umfangreiche Literatur schuf und erarbeitete.
(publiziert 2004 in Stichproben. Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien 7: 81-105).